CDU lehnt große Teile des Verkehrskonzept Südstadt ab

CDU lehnt große Teile des Verkehrskonzept Südstadt ab

CDU lehnt große Teile des Verkehrskonzept Südstadt ab

Die CDU-Ratsfraktion hat sich lange und intensiv mit dem Verkehrskonzept Südstadt auseinandergesetzt und viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern geführt. Unser Ziel war dabei immer, die Situation in der Südstadt zu verbessern sowie Einschränkungen für die Bewohnerinnen und Bewohner zu minimieren.

Die CDU befürwortet deshalb, die Einrichtung von Parkverbotszonen und eine Regulierung des Fahrbahnparkens, um u.a. Kreuzungen übersichtlicher und den Fußgängerverkehr sicherer zu machen. Dazu gehört auch die farbliche Markierung des Fahrbahnbelages vor Schulen. 

Die Einrichtung von Mobilstationen bietet einen Mehrwert für die Südstadt, da so ein schneller Wechsel der Verkehrsmittel ermöglicht wird. Dieser Maßnahme haben wir deshalb zugestimmt.

Die Einführung der Parkraumbewirtschaftung lehnt die CDU ebenso wie den Wegfall der meisten Parkplätze an der Friedrichstraße ab. Entfallen an der Friedrichstraße fast alle Parkplätze, um Radfahrschutzstreifen zu markieren, wird die Straße nach unserer festen Überzeugung nicht sicherer, sondern unsicherer, da die Geschwindigkeit, die auf der freien, breiteren Straße gefahren wird, zunehmen wird. 

Bei vielen wegfallenden Parkmöglichkeiten wird der Parkdruck in der gesamten Südstadt steigen. Da in großen Teilen der Südstadt kaum Auswärtige parken, führt Parkraumbewirtschaftung zwar zu höheren Kosten für die Anwohner, bringt aber in Bezug auf die Parkplatzsituation keine Entlastung.

Die Verengung der Kreuzung Friedrichstraße/Martin-Luther-Straße mit Wegfall der separaten Linksabbiegerspur von der Friedrichstraße auf die Martin- Lutherstraße lehnt die CDU ab, da es unserer Überzeugung nach insbesondere in den Morgenstunden zu erheblichem Rückstau kommen wird.