Wasserstoff als zukünftiger Energieträger auch für Hattingen

Wasserstoff als zukünftiger Energieträger auch für Hattingen

Wasserstoff als zukünftiger Energieträger auch für Hattingen

Wasserstoff ist der Energieträger von morgen. Mit Hilfe von Strom wird aus Wasser Wasserstoff hergestellt. Je nachdem, woher der Strom stammt, kann man grauen, grünen oder auch blauen Wasserstoff unterscheiden. Beim grünen Wasserstoff stammt der Strom aus regenerativen Quellen, beim grauen Wasserstoff wird dieser dagegen unter Einsatz von fossilen Brennstoffen hergestellt und beim blauen Wasserstoff wird das anfallende CO2 gespeichert. 

„Die Letzen beiden Möglichkeiten der Herstellung von Wasserstoff sind nicht CO2 neutral. Damit ist für die Umweltpolitik lediglich der grüne Wasserstoff von Bedeutung“, so Prof. Dr. Klemens Störtkuhl stellv. Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) des Landes NRW und Mitglied der MIT Bundeskommission Energie und Umwelt.“ Ich freue mich sehr, dass die CDU in Hattingen schon seit langem ein offenes Ohr für dies Technologie hat“.

Um die Herstellungsmöglichkeiten von Wasserstoff sowie dessen Nutzung in seiner ganzen Breite aufzuzeigen, wird die Mittelstandsvereinigung des Kreises Ennepe -Ruhr am 6.November 2020 auf Zeche Zollverein die eigentlich im März angesetzte Veranstaltung nachholen. Minister Hendrick Wüst hat sein Kommen zugesagt sowie zahlreiche Unternehmen, die sich mit der Nutzung und dem Transport von Wasserstoff befassen. Auch konnten für die Veranstaltung erneut der Moderator Tom Hegermann gewonnen werden.

 „Wir müssen zukünftig die Nutzung von Wasserstoff als zukunftsweisende Energieform sowohl wissenschaftlich als auch politisch weiter fördern“ davon ist Störtkuhl überzeugt. Mit dieser Meinung steht er nicht alleine da, denn der Bundesvorsitzende der MIT, Carsten Linnemann, ist der gleichen Auffassung und überzeugt, dass die Wasserstoff-Technologie sehr viel stärker gefördert werden müsse.“ Um zu zeigen welches Potenzial in der Wasserstoff-Nutzung steckt, wollen wir diese Veranstaltung durchführen. Dabei werden nicht nur alt bekannte Fakten und Anwendungsmöglichkeiten diskutiert, sondern auch neue Wege aufgezeigt, z.B. wie man Wasserstoff aus Algen herstellen kann,“ so der Vorsitzender der MIT Ennepe- Ruhr. Die Forschung auf diesem Gebiet sei weiter auszubauen. 

„Die CDU in Hattingen sieht bei der Nutzung von Wassertstoff ein sehr großes Anwendungspotential auch für Hattingen“, so der Vorsitze der CDU in Hattingen, Gerd Nörenberg. Die Planung zur Veranstaltung über Wasserstoff auf Zeche Zollverein sind im vollen Gange. Die  Einladungen zu diesem spannenden Thema werden frühzeitig verschickt und auch in der Presse bekannt gegeben.