1. Mai: gemeinsamer Feiertag anstelle von Kampftag.

1. Mai: gemeinsamer Feiertag anstelle von Kampftag.

1. Mai: gemeinsamer Feiertag anstelle von Kampftag.

Am erstern Mai feiert die internationale Arbeiterbewegung seit nunmehr fast 130 Jahren den Tag der Arbeit. Am 1. Mai 1890 gab es auch in Deutschland erstmals Massendemonstrationen – etwa für den Acht-Stunden-Tag. Dieser Tag erinnert damit an die in dieser langen Zeit erkämpften Errungenschaften für die arbeitende Bevölkerung.

Heute erscheint dies eher als Erinnerung an alte Zeiten: Die Arbeitnehmerrechte waren nie so ausgeprägt wie heute, es haben mehr Menschen eine Anstellung als je zuvor, während die Nachfrage und die Zahl offener Stellen weiter ansteigt.

Auch deswegen ist dieser Tag heute eher Feier- als Kampftag, wenngleich gerade unsere CDU in Nordrhein-Westfalen und hier in Hattingen sicherlich noch mehr einer sozialen Arbeitsmarktpolitik verpflichtet fühlen als andere CDU-Verbände. Das liegt an unserer Geschichte als Industriestandort und den mit dem verschleppten Strukturwandel in die heutige Wissensgesellschaft immer noch verbundenen Problemen. So kämpft die CDU NRW auch heute gegen die von Bundeswirtschaftsminsiter Gabriel (SPD) beworbenen Sonderabgabe für konventionelle Kraftwerke. Aus gutem Grund: Davon stehen besonders viele und die modernsten (und eigentlich klimafreundlichsten unter den konventionellen) in NRW.

Laschet_CDA_Sonderabgabe konventionelle Kraftwerke

Armin Laschet bei der Landestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft: „Erhalt von Arbeitsplätzen moralisches Gebot!“ (Bild: CDU NRW)

Daher haben am 1. Mai auch wir und unser Bürgemeisterkandidat Dirk Glaser um 09:30 Uhr bei der Mai-Kundgebung am Untermarkt den Tag der Arbeit begangen. Nicht verwunderlich also, dass hier nicht nur Freunde, sondern auch unsere politischen Mitbewerber zugegen waren. Der 1. Mai ist aber auch Feiertag für zahlreiche weitere Traditionen. So waren die nächsten Station die Maibaumaufstellung in der Winzermark sowie die Eröffnung des Hattinger Maifestes am Steinhagen. Zum interkulturellen Austausch lud zudem die türkische Gemeinde und Hedefspor bei der Kermes, das kulturelle Maifest zum mittlerweile vierten Mal auf dem Gelände der Moschee. Bei bestem Wetter war die Stadt voll gut gelaunter Menschen. Ein Tag zum genießen und für uns und unseren Bürgemeisterkandidaten mit einem vollen Programm und zahlreichen wertvollen Gesprächen.