Täglich leistet unsere hauptamtliche und freiwillige Feuerwehr einen wichtigen Beitrag für unsere Sicherheit. Allein in 2014 kam es zu mehr als 13.000 Einsätzen, mehr als 1.000 Brände wurden bekämpft. Im laufenden Jahr kommt nun der Brandschutzbedarfsplan turnusgemäß auf den Tisch. Dann schaut die Dienstaufsicht auf das Zusammenspiel der hauptamtlichen Hattinger Retter und der aktiven Helfer der Freiwilligen Feuerwehr. Und nicht nur angesichts veränderter Anforderungen, insbesondere durch die Umnutzung von Gebäuden für Flüchtlinge und die gestiegene Einwohnerzahl, wird deutlich, dass die Erneuerung des Plans ein besonderes Augenmerk verlangt. Zudem wurde bereits im letzten Brandschutzbedarfsplan auf den schlechten Zustand der Gerätehäuser der freiwilligen Löscheinheiten hingewiesen, die vorhandenen Mängel bislang aber überwiegend nicht angefasst.

Die CDU Hattingen möchte die Sicherheit der Hattinger nicht gefährden und fordert daher bereits im Vorfeld der Beratungen über den Brandschutzbedarfsplan, dass geeignete, zentrale Standorte oder ein Standort für Welper, Holthausen und Blankenstein von der Verwaltung unbedingt aufgezeigt werden müssen. In Zeiten knapper Kassen und der damit verbundenen Haushaltssicherung sollten zunächst die städtischen Grundstücke überprüft werden, an der Geeignetheit der Lösung geht aber kein Weg vorbei. Bis 2018 sollte die Fertigstellung dann realisiert sein, denn eine gute Infrastruktur muss für die Freiwilligen Feuerwehren um unser aller Sicherheit willen gegeben sein.