Kurze Beine – kurze Wege: CDU für wohnortnahe Kita-Versorgung

Kurze Beine – kurze Wege: CDU für wohnortnahe Kita-Versorgung

Kurze Beine – kurze Wege: CDU für wohnortnahe Kita-Versorgung

Um ab 1.8. kurzfristig weitere notwendige Kita-Plätze in Hattingen zu realisieren, wurde am 12. März im Haupt- und Finanzausschuss mit einer Dringlichkeitsentscheidung Ausbaumaßnahmen an der Ev. Kindertageseinrichtung Lessingstr. (Südstadt), dem Ev. Familienzentrum „Arche Noah“ (Blankenstein) und dem Ev. Familienzentrum „Unterm Regenbogen“ (Niederwenigern) beschlossen.

Die CDU bemängelt jedoch, dass die Maßnahmen den Fokus nicht stärker auf Ortsteile legen, die bei Kita-Plätzen unterversorgt sind. Denn die bisherigen Zahlen zeigen, dass viele Eltern ihre Kinder in der Innenstadt unterbringen müssen. Ein Ausbau ist gerade in Blankenstein (0% Abdeckung bei U3-Plätzen) und Winz-Baak notwendig (4%), während es in der Südstadt zu einer starken Konzentration kommt.
Das ist für die CDU insbesondere vor dem Hintergrund möglicher eigener Gebäude z.B. in Winz-Baak ein Versäumnis. Insbesondere das neue, kinderreiche Wohnbaugebiet rund um die Günter-Wülner-Str. hat die Lage längst verschärft. Das hätte die Verwaltung absehen können. Wenn die Verwaltung – wie vom Jugendhilfeausschuss seit Jahren gefordert – ein Kita-Konzept erstellt hätte, wäre man in der Lage gewesen früher zu reagieren und nicht wie jetzt „auf Biegen und Brechen“ kurzfristig eine Alternative zu suchen.
Sobald die neuen Zahlen der integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung kommen, bleibt die CDU daher am Ball, um den Kita-Ausbau auch im U3-Bereich wohnortnah – nach dem Motto „Kurze Beine – kurze Wege“ – umzusetzen. Folglich hat die CDU die Ausbaumaßnahmen in der Lessingstr. (Südstadt) abgelehnt, die Maßnahmen in Blankenstein und Niederwenigern dagegen begrüßt und zugestimmt.